Unsere Vision
DARUM HABEN WIR DOPDA ENTWICKELT
In der heutigen Zeit stehen Kinder und Jugendliche vor vielfältigen und zunehmenden Herausforderungen. Diese reichen von sich wandelnden Lebensbedingungen und komplexen Kommunikationsnetzwerken bis hin zu globalen Krisen wie der Corona-Pandemie und dem Klimawandel. Diese Entwicklungen führen zu Verunsicherung und erfordern neue Kompetenzen.
Hier setzt DOPDA an: Wir kombinieren moderne Erkenntnisse aus Psychologie, Pädagogik und Gesundheitswissenschaften mit traditionellen asiatischen Bewegungskünsten, um ein einzigartiges Programm zur Förderung der Lebenskompetenz von jungen Menschen zu bieten. Unser Angebot zielt darauf ab, Kindern und Jugendlichen die notwendigen Fähigkeiten an die Hand zu geben, um sich in einer schnelllebigen Welt zurechtzufinden und widerstandsfähiger zu werden.
Unsere Kurse in Schulen sind speziell auf die Bedürfnisse junger Menschen zugeschnitten. Wir vermitteln eine Vielfalt an Themen und Methoden, die von der Emotionsregulation und Frustrationstoleranz über den Aufbau einer starken Klassengemeinschaft bis hin zu Achtsamkeit und bewusster Kommunikation reichen. Dabei legen wir besonderen Wert darauf, Schüler:innen den Umgang mit ihren eigenen Bedürfnissen sowie denen ihrer Mitschüler:innen näherzubringen.
Junge Menschen in und nach Krisenzeiten
Im Frühjahr 2022 veröffentlichte die Forschergruppe um Ulrike Ravens-Sieberer dann die Ergebnisse der dritten Befragungsrunde der COPSY-Studie. „Die Belastung der Kinder, Jugendlichen und Eltern war auch noch im Herbst 2021 deutlich höher als vor der Pandemie, auch wenn sich die Lebensqualität und das Gesundheitsverhalten der Kinder und Jugendlichen unter Aussetzen von Lockdownmaßnahmen und niedrigen Inzidenzen etwas gebessert haben.“ (Ravens-Sieberer, et al., 2022)
Die Ergebnisse der aufgezeigten Studien zeigen, dass die Einschränkungen der Corona-Pandemie zum Teil einen großen Einfluss auf die Entwicklung junger Menschen hatten. Es scheint, als wären traditionelle Unterstützungs- und Fördereinrichtungen dem nicht mehr gewachsen. Zusätzlich nimmt die Zeit ab, welche Kinder und Jugendliche mit Freizeitaktivitäten und sozialen Kontakten verbringen können.
Die Forscher empfehlen explizit einfache und für alle zugängliche Angebote für Kinder und Jugendliche durchzuführen: