Unsere Zielgruppen
DOPDA spricht gezielt Kinder und Jugendliche im Alter von 6 bis 18 Jahren an, also Schüler:innen von der 1. Klasse bis zum Abschluss der weiterführenden Schule. Unser Programm ist speziell strukturiert, um den unterschiedlichen Entwicklungsstufen und Bedürfnissen gerecht zu werden.
Für Grundschüler:innen bieten wir ein fortschreitendes Programm an, das darauf abzielt, grundlegende Fähigkeiten in jungen Jahren zu fördern und zu stärken. Dieses Programm ist so konzipiert, dass es mit den Schüler:innen wächst und sich mit ihnen entwickelt.
An weiterführenden Schulen erstellen wir maßgeschneiderte Programme, die auf die individuellen Anforderungen und Herausforderungen dieser Altersgruppe eingehen. Ein Paradebeispiel dafür ist unser Kurs „Selbstsicherheit und Zivilcourage“, der besonders für Schüler:innen der Mittelstufe konzipiert ist. Dieser Kurs illustriert, wie wir spezifische Kompetenzen ansprechen und fördern, die in diesem Lebensabschnitt von besonderer Bedeutung sind.
Unsere Kursangebote
Entdecken Sie auf den nächsten Seiten die detaillierten Beschreibungen und Inhalte unserer vielfältigen Kursangebote.
Kompaktkurse: Diese Kurse umfassen drei Einheiten und sind darauf ausgelegt, wertvolle Anregungen zu bieten, die im Klassenverband weiter vertieft werden können. Sie sind ideal für einen fokussierten, intensiven Einblick in unsere Themen.
Intensivkurse: Über die Dauer eines Schulhalbjahres bieten unsere Intensivkurse eine tiefgreifende Auseinandersetzung mit den ausgewählten Themen. Wir besuchen die Klasse alle 4-5 Wochen und stellen vertiefende Aufgaben, die zur Weiterarbeit und Reflexion im Klassenverband anregen.
Ankommen und Stärken entdecken
Der Übergang in die Grundschule ist für Kinder ein bedeutender Schritt, der eine Anpassung an neue Routinen und Umgebungen erfordert. In unserem speziell für Erstklässler entwickelten Kompaktkurs legen wir den Fokus darauf, den Kindern zu helfen, sich in dieser neuen Phase ihres Lebens zurechtzufinden und sich wohlzufühlen.
Ein gutes Soziales Miteinander
Nach dem ersten Jahr in der Schule haben Kinder ihre Klassengemeinschaft geformt und erste Freundschaften geschlossen. Es ist eine natürliche Entwicklung, dass in dieser Phase vermehrt Konflikte auftreten. Unser Kompaktkurs für Zweitklässler greift genau hier an und zielt darauf ab, den Kindern wichtige soziale Fähigkeiten zu vermitteln.
Umgang mit Gefühlen und Haltungen
Im Intensivkurs für Zweitklässler widmen wir uns dem essenziellen Thema der Gefühle und Haltungen. Unser Ziel ist es, den Kindern beizubringen, wie sie ihre eigenen Emotionen verstehen und angemessen damit umgehen können, sowie die Emotionen anderer Menschen zu erkennen und zu respektieren.
Achtsamkeit und Wertschätzung
In der dritten Klasse, einer Phase, in der Kinder ihre kognitive Stärke und ein tieferes Verständnis für ihre Persönlichkeit und Fähigkeiten entwickeln, begegnen sie neuen Herausforderungen – insbesondere im Umgang mit anderen. Ein zentrales Anliegen ist es, dass Kinder lernen, ihre eigenen Grenzen zu erkennen und die Grenzen anderer zu respektieren.
Selbstsicherheit und Selbstwirksamkeit stärken
In der zweiten Hälfte des dritten Schuljahres beginnt die Vorbereitung der Schüler:innen auf die weiterführende Schule, was oft mit einer Zunahme des Lernumfangs und mehr Hausaufgaben verbunden ist. Parallel dazu erleben viele Kinder den Beginn der Vorpubertät, eine Zeit körperlicher und hormoneller Veränderungen, die Unsicherheit und Störungen in der Selbstwahrnehmung hervorrufen können.
Übergang zur weiterführenden Schule
Der Wechsel zur weiterführenden Schule am Ende der vierten Klasse stellt für Kinder eine bedeutende Veränderung dar. Sie verlassen ihr gewohntes Umfeld und sehen sich mit vielen neuen Aspekten konfrontiert: neue Freunde, Lehrkräfte, Fächer und oft eine weiter entfernte Schule.
Selbstbehauptung und Zivilcourage
Unser speziell konzipierter Projekttag richtet sich an ältere Schüler:innen, die beginnen, ihre Unabhängigkeit zu erkunden und vermehrt soziale Aktivitäten wie Treffen mit Freunden und Partys wahrnehmen. In dieser Lebensphase ist es besonders wichtig, Selbstsicherheit und Selbstbehauptung zu stärken.
Inhalte & Themen
Das DOPDA-Programm ist Modular aufgebaut, so dass es sich immer den aktuellen Gegebenheiten und den Bedürfnissen der Gruppe anpassen kann. Aktuell kann man unter den hier aufgelisteten Modulen wählen. Wir sind aber ständig dabei die Module zu verbessern und neue Module zu erschaffen. Schließlich verändern sich auch die Bedürfnisse der jungen Menschen im Laufe der Zeit.
Neben der Sicht auf die eigenen Ressourcen macht die Abgrenzung nach außen einen großen Teil unseres Selbst aus.
Aus der Erlebnispädagogik wissen wir, wie förderlich gemeinsame Aktivitäten für die soziale Entwicklung sind und nutzen sie für ein gutes Gruppenklima
Beziehungen spielen in unserem sozialen Kontext eine zentrale Bedeutung. Wie können wir förderliche Beziehungen identifizieren und stärken?
In diesem Modul geht es einerseits darum, den Teilnehmern beizubringen ihre Entscheidungen nicht aus einem emotionalen Impuls, sondern bedacht und überlegt zu treffen.
Kommunikation, also die bewussten oder unbewussten eindrücke in unserem sozialen Miteinander, beeinflussen permanent unser Handeln und Denken.
Es werden grundlegende Konzepte zur Kommunikation vorgestellt und erfahrbar gemacht.
Damit Herausforderungen und Probleme zielführend und nachhaltig bewältigt werden können, sind bestimmte Herangehensweisen und Strategien notwendig.
In diesem Modul geht es darum sich einer problembehafteten Situation oder Beziehung bewusster zu werden, indem visuelle und körperliche Methoden genutzt werden.
Wir werden identifizieren, welche Ebenen es in unserem sozialen Umfeld gibt und welchen positiven oder negativen Einfluss diese Ebenen auf uns haben.
Ein Mentor ist jemand, der uns ein Stück unseres Lebensweges begleitet und uns bei einer positiven Entwicklung fördert. Dahingegen ist ein Vorbild jemand, dem wir nacheifern und möglichst ähnlich werden wollen.
Was macht unsere Persönlichkeit aus? Wie beeinflust sie uns im Leben? Wie können wir unsere Persönlichkeit stärken?
Die Kursteilnehmer lernen Grundlagen der präventiven und angewandten Selbstverteidigung kennen, wobei der Fokus auf der Prävention liegt.
Die Basis für die eigene Überzeugung optimistisch, angstfrei, sorglos und unbekümmert in die Zukunft blicken zu können soll in diesem Modul gelegt werden.
Damit selbstreflexiv Veränderungen an sich und seiner Umgebung erkannt werden können, erlernen die Teilnehmer Grundlagen der Wahrnehmung.
Bei der Selbstregulation geht es um bewusste oder unbewusste mentale Vorgänge, mit denen wir unsere Aufmerksamkeit, Emotionen, Impulse und Handlungen steuern.
Selbstwirksamkeit, also der Überzeugung zu sein die richtigen Fähigkeiten und Fertigkeiten zu besitzen, und Selbstvertrauen, also die positive Bewertung wie Persönlichkeit, Fähigkeiten und Erinnerungen die wir von uns haben, sind Kernelemente eines selbstbestimmten Lebens.
Jemanden die Stirn zu bieten, sich einer fremden Meinung und Überzeugung zu verwehren oder einfach nur „Nein“ oder „Stopp“ sagen fällt vielen Menschen schwer, aber erlernbar.
Dieses Modul vermittelt Strategien und Fähigkeiten um bevorstehende Veränderungen erfolgreich und zielgerichtet anzugehen.
Die zentrale Fragestellung dieses Moduls ist das eigene Hinterfragen der aktuellen Situation.
Das Erkennen gesundheitlicher Defizite ist eine Grundvoraussetzung für eine nachhaltige und gesunde Lebensweise.
Stress ist eines der häufigsten Gründe, warum wir krank werden und Ziele nicht erreichen. Wir erarbeiten in diesem Modul wie es zu Stress kommt und wie man ihn vermeiden kann.
Den Kursteilnehmern soll in diesem Modul bewusst werden, dass sie sowohl eine beabsichtigte, wie auch eine unbeabsichtigte Wirkung ausstrahlen.
Ziele sollten richtig gewählt, formuliert und regelmäßig reflektiert werden, damit Fehlschläge vermieden und die Zielerreichung gewährleistet werden kann.
